ICT Austria bei den Digital Days 2020

Vom 30.9. bis 1.10.2020 live gestreamt vom ERSTE Campus in Wien

Die Digital Days 2020, der jährliche Highlight-Event der DigitalCity.Wien-Initiative, hat in diesem Jahr erstmals in Form einer Online-Konferenz stattgefunden und war – unabhängig davon – erneut ein riesiger Erfolg.

Mit 1075 registrierten TeilnehmerInnen, über 4000 Views, 9 Programmpunkten zu den Themenschwerpunkten Wirtschaft, Bildung, Ethik, Medizin, Sicherheit und Daten, die von der Grand Hall des ERSTE Campus’ aus live gestreamt wurden, dem Best of Industry meets Makers - Abschluss-Event, der Verleihung des Hedy Lamarr - Preises der Stadt Wien sowie über 110 SprecherInnen und 15 Partner-Workshops konnte sich das Format trotz der besonderen Herausforderungen durch COVID-19 wirklich sehen lassen. 

Auch ICT Austria war natürlich wieder live mit dabei. Im Gegensatz zum letzten Jahr, in dem wir bei den Digital Days 2019 vor allem mit unserem gut besuchten ICT Austria Cocktail - Empfang zur Vernetzung in der Branche beigetragen haben, haben wir in diesem Jahr stärker auf eine Beteiligung inhaltlicher Natur gesetzt. 

Vertreter unserer Mitgliedsunternehmen Kapsch BusinessCom, X-Tention und GENOA waren gleich bei drei Hauptprogrammpunkten stark vertreten – am Tag 1 beim ersten Slot zum Themenbereich „Digitale Wirtschaft und neue Arbeitswelten“ direkt nach der offiziellen Eröffnung der Digital Days und am Tag 2 bei den Slots zu den Themenfeldern „Digitale Medizin und lebenslange Gesundheit“ sowie „Meine Daten und meine Stadt“. 

Nachfolgend sind die Videoaufzeichnungen und Kurzusammenfassungen der Programmpunkte zu finden, in denen unsere Mitglieder mit an Bord waren.


Das Gesamtprogramm der Digital Days 2020 im Überblick

DiDays2020_Programm.jpg

Der Pitch von Mark Winkler von der Kapsch BusinessCom (ab Minute 37:27)

Mark Winkler stellt in seinem Pitch mit dem Titel "Work smarter, not harder – Lösungen & Innovationen für die neue Arbeitswelt“, die innovativen Ansätze vor, die Kapsch BusinessCom im Bereich „New Work“ entwickelt und anbietet. 

Das Spektrum reicht von der Gestaltung von WHY-Rooms, die mit Y-förmigen Tischen, smarten Stühlen und modernster easy-to-use-Technologieinfrastruktur ausgestattet sind, um die aktive Kommunikation und Kooperation zwischen den MitarbeiterInnen zu stimulieren, über den Einsatz von Methoden, wie Design Thinking und Business Canvas Modeling, und den effektiven Umgang mit Daten bis hin zum Einsatz eines neuen Workplace Management Systems, über das man Arbeitsplätze und Räume buchen, Kollegen finden oder auch COVID-relevante Funktionen, wie Distance Management, Home Office Status, Zugangslimitierungen und einen Distance Alarm, nutzen kann. 

Mit dem Partner Sedus wurde zudem ein neuartiger Smart Office Hub entwickelt, der in Form einer Wohlfühloase, eines Paketdienst, eines Mini-Supermarkts im Büro oder auch eines 24/7-IT-Supports gestaltet werden kann. 


Die Paneldiskussion mit Benedikt Aichinger von X-Tention (ab Minute 19:37)

Unser Mitglied Benedikt Aichinger von X-Tention hat gemeinsam mit Alexander Eder vom Roten Kreuz Wien, Christian Hennefeind von Fonds Soziales Wien, Marco Richardson von ACP, Julia Sauskojus von Urban Innovation Vienna und Univ.-Prof. Dr. Freddy Meryn an der Paneldiskussion zum Thema "Selbstbestimmtes Leben durch smarte Technologien“ teilgenommen.

Im Fokus der Diskussion stand die Suche nach menschlichen und gleichermaßen medizinisch sinnvollen Zugängen zur Digitalisierung sowie die Frage danach wie KI als Beitrag zu einer menschlichen Medizin eingebracht und digitale Gesundheitsdienste in unser tägliches Leben nutzbringend integriert werden können – vom digitalen Patienten, der Videoordination und der Telemedizin über Gesundheits-Apps, Datenspenden für die Coronavirus-Forschung bis hin zur Pflegerobotik steht alles am Prüfstand für eine noch bessere medizinische Versorgung unserer Bevölkerung.

Foto-Credit: David Bohmann


Die Paneldiskussion mit Elmar Jilka von GENOA (ab Minute 0:15)

Unser Mitglied Elmar Jilka von GENOA war gemeinsam mit Brigitte Lutz von der Stadt Wien, Rudolf Enz von Worldline, Stefan Kaufmann von der Stadt Ulm, Jana Lasser vom Complexity Science Hub Vienna, Markus Schaffhauser von Atos, Maria Zesch von Magenta Telekom und Walter Palmetshofer von der Urban Innovation Vienna bei der Paneldiskussion zum Thema "Meine Daten, meine Stadt“ dabei. 

Im Zentrum der Diskussion standen die Herausforderungen, die eine immer digitaler werdende Gesellschaft für die Verwaltung mit sich bringt. Sollen wir Bewegungsdaten verwenden, um Pandemien zu bekämpfen? Dürfen wir in Echtzeit in den Verkehrsstrom eingreifen? Welche Rolle hat die Gesichtserkennung auf unseren Straßen für die Bekämpfung der Kriminalität? Und wo fühle ich mich als BürgerIn beobachtet, ausspioniert und nicht mehr wohl in einer freien und lebenswerten Stadt? Gibt es so etwas wie die neue Transparenz, die wir im realen Leben und im Digitalen erst entdecken müssen? Wem geben die Menschen heute schon freiwillig ihre Daten – Facebook & Co oder ihrer kommunalen Verwaltung?

Foto-Credit: David Bohmann

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